Das war’s. Ich konnte keine Ausstechplätzchen mehr sehen.
Überall Mehl, klebrige Kinderhände, bunte Glasur, die mehr auf dem Tisch als auf den Keksen landet, und am Ende schmecken sie alle nach Zucker und Vanillearoma.
Dieses Jahr wollte ich Plätzchen mit Charakter: außen knusprig, innen weich, duftend nach Butter, Schokolade oder Haferflocken. Rezepte, die wirklich schmecken, bei denen Kinder trotzdem mithelfen können und die Küche danach nicht aussieht wie ein Schlachtfeld im Einhornland.
Damit es stressfrei klappt, habe ich ein paar gelingsichere Lieblingsrezepte gesammelt, samt Ideen, wie du kleine Helfer sinnvoll einbindest.
Und falls du am Ende Lust hast, dir deine eigenen Familien-Plätzchen von der KI planen zu lassen, wartet unten ein interaktiver Backup-Coach-Prompt auf dich.
1. Smarties-Cookies 🍪

Zutaten (für ca. 20 Stück):
200 g Mehl, 100 g Butter, 80 g Zucker, 1 Ei, 1 TL Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker, bunte Smarties
Zubereitung:
Weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker verrühren. Ei unterrühren, Mehl und Backpulver einarbeiten.
Kinder formen walnussgroße Kugeln, drücken sie leicht flach und setzen Smarties darauf.
Bei 180 °C Ober-/Unterhitze etwa 10–12 Minuten backen.
Tipp:
Kekse bleiben weich, wenn du sie sofort vom Blech nimmst und auf dem Gitter auskühlen lässt.
2. Hafer-Bananen-Kekse 🍌

Zutaten (für ca. 15 Stück):
2 reife Bananen, 150 g zarte Haferflocken, 1 EL Öl, optional Zimt oder Schokodrops
Zubereitung:
Bananen mit einer Gabel zerdrücken, Haferflocken und Öl untermischen.
Kinder dürfen kleine Häufchen formen und leicht flachdrücken.
Bei 175 °C Umluft etwa 15 Minuten backen.
Tipp:
Für extra Biss etwas gehackte Nüsse oder Rosinen einrühren.
3. Schneeball-Plätzchen ❄️

Zutaten (für ca. 25 Stück):
250 g Mehl, 80 g Puderzucker, 200 g Butter, 1 TL Vanillezucker, etwas extra Puderzucker zum Wälzen
Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten und 30 Minuten kalt stellen.
Kinder formen kleine Kugeln und rollen sie in Puderzucker.
Bei 180 °C Ober-/Unterhitze 10–12 Minuten backen.
Tipp:
Nach dem Backen nochmals leicht mit Puderzucker bestäuben, dann schneit es Plätzchen.
4. Kokosmakronen 🥥

Zutaten (für ca. 20 Stück):
3 Eiweiß, 150 g Zucker, 200 g Kokosraspel, 1 TL Zitronensaft
Zubereitung:
Eiweiß steif schlagen, Zucker langsam einrieseln lassen, Zitronensaft zugeben. Kokosraspel unterheben.
Kinder dürfen kleine Häufchen mit zwei Löffeln auf Backpapier setzen.
Bei 160 °C Umluft etwa 15 Minuten backen.
Tipp:
Auf Wunsch Böden nach dem Abkühlen in dunkle Schokolade tauchen.
5. Pudding-Plätzchen mit Daumenabdruck 👆

Zutaten (für ca. 30 Stück):
250 g Mehl, 1 Päckchen Vanillepuddingpulver, 100 g Zucker, 200 g Butter, 1 Eigelb, Marmelade nach Wahl
Zubereitung:
Butter, Zucker und Eigelb verrühren, Mehl und Puddingpulver dazugeben, Teig kurz kühlen.
Kinder rollen Kugeln, drücken mit dem Daumen Mulden hinein und füllen etwas Marmelade ein.
Bei 180 °C Ober-/Unterhitze 10–12 Minuten backen.
Tipp:
Funktioniert auch wunderbar mit Lemon Curd oder Pflaumenmus.
6. Marmor-Muffin-Plätzchen 🌀

Zutaten (für ca. 20 Stück):
250 g Mehl, 150 g Butter, 100 g Zucker, 1 Ei, 1 TL Backpulver, 2 EL Kakao
Zubereitung:
Alle Zutaten außer Kakao zu einem Teig rühren. Hälfte abnehmen, Kakao einarbeiten.
Kinder dürfen beide Teige löffelweise mischen und mit einer Gabel Muster ziehen.
Bei 180 °C Ober-/Unterhitze 12–14 Minuten backen.
Tipp:
Auch in Muffinförmchen möglich, keine Teigreste, kein Ausrollen.
7. Rentier-Kekse 🦌

Zutaten (für ca. 25 Stück):
250 g Mehl, 120 g Butter, 100 g Zucker, 1 Ei, 1 TL Vanillezucker, Salzbrezeln, Schokodrops, Smarties
Zubereitung:
Butter, Zucker, Vanillezucker und Ei cremig rühren, Mehl einarbeiten, Teig kurz kühlen.
Kinder formen Kugeln, leicht flachdrücken und nach dem Backen verzieren: Brezeln als Geweih, Schokodrops als Augen, Smartie als Nase.
Bei 180 °C Ober-/Unterhitze 10–12 Minuten backen.
Tipp:
Funktioniert auch mit Vollkornmehl, die Rentiere werden schön nussig.
Welche Teige lassen sich einfrieren? ❄️
Viele Teige lassen sich wunderbar einfrieren. Das ist ideal, um Backstress am großen Tag zu vermeiden oder um spontan etwas parat zu haben, wenn die Kinder plötzlich Lust aufs Backen haben. Einmal vorbereitet, hast du in wenigen Minuten frischen Teig auf dem Tisch, nach kurzer Auftauzeit.
Diese Teige eignen sich besonders gut:
Mürbeteig, zum Beispiel für Smarties-Cookies, Rentier-Kekse oder Pudding-Plätzchen. Einfach zu Rollen formen, in Folie wickeln und einfrieren. Hält etwa sechs bis acht Wochen.
Schneeball- und Marmor-Plätzchenteig. Durch den hohen Butteranteil ideal zum Einfrieren. Vor dem Backen kurz durchkneten.
Pudding-Plätzchenteig. Stabil, unkompliziert und nach dem Auftauen sofort formbar.
Diese lieber frisch zubereiten:
Kokosmakronen-Masse. Das aufgeschlagene Eiweiß verliert beim Einfrieren Volumen.
Hafer-Bananen-Teig. Wird nach dem Auftauen matschig, ist aber in fünf Minuten neu angerührt.
Tipp:
Beschrifte jeden Teig mit Sorte und Datum. So hast du im Tiefkühler immer eine kleine Backreserve. Perfekt für stressige Wochen oder gemütliche Nachmittage, wenn die Kinder plötzlich sagen: „Mama, können wir backen?“ 💛
So klappt’s stressfrei
- Teig am Vortag vorbereiten oder einfrieren.
- Kleine Kinder bekommen ihren eigenen Mini-Arbeitsplatz, zum Beispiel auf einem Tablett oder einer Silikonmatte.
- Lieber drei Sorten gut machen als sechs halbfertige.
- Nach dem Backen: „Wer aufräumt, darf den ersten Keks probieren.“ Funktioniert erstaunlich gut.
Unsere liebsten Backhelfer im Mama-Alltag
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🤖 KI-Prompt
Manchmal fehlt einfach die Zeit zum Suchen. Mit diesem KI-Prompt findest du passende Rezepte, die zu deinem Alltag, deinem Zeitplan und deinen kleinen Bäckern passen.
Du bist ein entspannter Familien-Back-Coach.
Stelle mir deine Fragen nacheinander:
1. Wie alt sind die Kinder, die mitbacken?
2. Wie viel Zeit habt ihr zum Backen?
Unter 30 Minuten oder lieber ein gemütlicher Nachmittag?
3. Soll es eher gesund, klassisch oder schokoladig werden?
4. Wie viel Chaos darf entstehen?
Minimal, normal oder völlig egal? 😄
Wenn ich alle Fragen beantwortet habe, erstelle bitte
3 bis 5 gelingsichere kinderfreundliche Plätzchenrezepte,
eine klare Aufgabenaufteilung, was Kinder übernehmen können (rollen, rühren, verzieren)
und praktische Tipps für stressfreies Backen mit Kindern.
Achte darauf, dass die Rezepte wirklich alltagstauglich sind, keine komplizierten Zutaten, keine Zuckerglasur-Orgie
Am Ende zählen nicht die schönsten Plätzchen, sondern die klebrigsten Hände und das lauteste Lachen. 💛
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